Bei der Dutch Pour Technik handelt es sich um eine aktuelle Trend-Technik beim Acrylic Pouring. Erfahren Sie nachfolgend, wie die Dutch Pour Technik funktioniert, und was Sie zur Erstellung alles benötigen.
Was ist Dutch Pour? Dutch Pour auf Deutsch erklärt.
Kennen Sie schon die aufregende Dutch Pour Technik? Die Technik selber gibt es zwar schon länger, aber der dazugehörige Name ist neu. Dutch Pour wird diese Technik beim Acrylic Pouring genannt, weil eine holländische Künstlerin sich speziell auf diese Art von Pourings spezialisiert hat.
Wie geht die Dutch Pouring Technik?
Bereiten Sie die gewünschten Farben jeweils einzeln in einem Becher vor. Am besten Rühren Sie die Farben nur mit Wasser an, ohne dabei Silikonöl oder ein Pouring Medium zu benutzen. Achten Sie bei der Konsistenz auf eine dünnflüssige Mischung und halten Sie eine entsprechende Leinwand bereit. Bedecken Sie die Leinwand vollständig mit einer Untergrundfarbe. Hierfür eignet sich die Farbe weiss sehr gut. Danach schichten Sie die ausgewählten Acrylfarben nacheinander auf der Leinwand übereinander.
Bevor der Haarföhn zum Einsatz kommt, umranden Sie die Farbkreise nochmals mit der Untergrundfarbe. Erst jetzt kommt gehörig Wind ins Spiel. Blasen Sie die weisse (oder die von Ihnen gewählte) Untergrundfarbe mit Hilfe des Föhns über die Farben. Schieben Sie die Farben mit dieser Technik solange hin- und her, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Auch das nachträgliche Pusten mit dem Mund oder durch einen Strohhalm, kann hier ganz wunderbare Ergebnisse erzielen. Haben Sie die Farben nämlich etwas zu viel «verblasen», kommen die Farben durch das Reinpusten wieder etwas mehr hervor. Lassen Sie das Pouring Bild gut trocknen und erfreuen Sie sich an dem Ergebnis.
Was brauchen Sie alles für die Dutch Pour Technik?
Folgende Materialien sollten Sie bereithalten, bevor sie starten:
- Leinwand
- Acrylfarben
- Becher
- Haarföhn
Ob Sie Ihren Farben Silikonöl oder ein Pouring Medium beifügen, ist Ihnen freigestellt. Im Original wird darauf vollständig verzichtet. Dies auch, weil durch das Einsetzen des Haarföhns bereits Zellen entstehen. Wünschen Sie jedoch mehr oder noch grössere Zellen, können Sie über eine Zugabe von Silikonöl oder einem geeigneten Pouring Medium nachdenken. Am besten probieren Sie einfach beide Varianten aus und entscheiden für sich, welche davon Ihnen besser gefällt.
Was ist besonders zu beachten?
- Ganz wichtig ist, dass die Farben bei dieser Technik dünnflüssiger gemischt werden, als bei den anderen Pouring-Varianten. Dies ist wichtig, damit die Farben gut über die Leinwand laufen können und sich verteilen.
- Bei der Original Dutch Pour Technik brauchen Sie weder Silikonöl noch ein Pouring Medium.
- Diese Technik eignet sich besonders für kleinere Leinwände wie z.B. 20×20 cm oder 30×30 cm.
Sind Sie bereit, ein absolutes Pouring-Trend-Bild zu kreieren? Dann legen Sie los. Bei Fragen dazu dürfen Sie uns gerne kontaktieren. Ansonsten wünschen wir Ihnen viel Spass beim Ausprobieren und viel Freude am Ergebnis.