Acrylic Pour über ein Resin Bild? 🤔 | Acrylgiessen Tutorial
Einleitung
In diesem Video beschäftigt sich Micha von Fleury-Art Künstlerbedarf mit der spannenden Frage, ob man über ein bereits mit Resin bearbeitetes Bild nochmals Acrylic Pouring anwenden kann. Dies wird anhand einer beschädigten Leinwand demonstriert, die Micha vor Jahren mit Resin und verschiedenen Pigmenten gestaltet hat.
Zusammenfassung
Micha startet mit einer Einführung in das Projekt, indem er eine beschädigte Leinwand präsentiert, die er vor Jahren mit Resin und Pigmenten (schwarz, Saphirblau und Gold) bearbeitet hatte. Trotz der faszinierenden Drachenform des Bildes entscheidet er sich für ein Experiment, bei dem er darüber Acrylic Pouring anwendet, um zu sehen, ob und wie die Techniken kombiniert werden können.
Er weist darauf hin, dass auf der glatten Resin-Oberfläche die Farben anders trocknen als auf gewöhnlichen Leinwänden. Er mahnt zur Vorsicht beim Trocknungsprozess, um Risse in der Farbschicht zu verhindern, da die Feuchtigkeit nur nach oben entweichen kann. Micha verzichtet bewusst darauf, die Oberfläche anzuschleifen, um Textur für besseren Halt der Farben zu schaffen, um das Experiment unter realistischen Bedingungen durchzuführen.
Für sein Pouring verwendet Micha eine Palette aus Erdtönen und weiteren Farben ohne Silikon, um ungewünschte Bläschenbildung zu vermeiden. Nachdem die Farben auf der Leinwand verteilt sind, beschreibt er den kreativen Prozess und seine Überlegungen zur Farbanordnung und zum Entstehen der Muster. Micha ist sich während des Prozesses unsicher über einige Effekte, lässt das Kunstwerk aber zu seinem Schluss kommen.
Nach zwei Tagen Trocknungszeit zeigt Micha das Ergebnis: Die ursprüngliche Absicht, einen „Gasriesen-Look“ zu erzielen, wurde erreicht, und das Bild weist interessante Zelleffekte auf, trotz der anfänglichen Bedenken bezüglich des dominierenden dunklen Brauns. Er erwägt sogar, das Bild mit einem Finish aus Furnier oder einer weiteren Resin-Schicht zu versehen, um die Farben noch stärker hervorzuheben.
Zum Schluss lädt Micha die Zuschauer dazu ein, ihr Feedback, Farb- oder Technikwünsche in den Kommentaren zu hinterlassen und betont die Wichtigkeit der Community-Interaktion für die Inspiration seiner Projekte. Er schliesst mit dem Aufruf, das Video zu mögen und den Kanal zu abonnieren, um keine zukünftigen Projekte zu verpassen.
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